Arten

Vielschichtig!

Zwiebeln gibt es in vielen Farben, Formen – und vor allem Geschmacksrichtungen. Damit sind sie für viel mehr Zwecke geeignet, als man denkt!


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Gelbe Zwiebeln

Scharfe Kombination
Gelbe Zwiebeln haben eine goldgelbe Schale und weißes, festes Fruchtfleisch. Sie sind deutlich schärfer als rote und weiße Zwiebeln. Aufgrund dieser Schärfe bilden sie die Grundlage bzw. das Standardgewürz für viele Saucen und können in der Küche zum Kochen, Dämpfen oder Braten vielseitig verwendet werden.

Ideal für: viele Gerichte, besonders Suppen und Soßen


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Rote Zwiebeln

Farbe ins Spiel
Rote Zwiebeln haben eine rote bis dunkelviolette Schale, die dünner ist als die Schale der gelben Zwiebel. Geschnitten ist sie leichtrot bis weiß und wird deshalb auch gerne dekorativ auf Gerichten genutzt. Rote Zwiebeln verlieren beim Kochen einen Teil ihrer Farbe und geben den Gerichten so eine leicht rötliche Farbe. Aufgrund der milden Schärfe und dem leicht süßlichen Geschmack eignet sich diese Zwiebelsorte besonders gut für den rohen Genuss; zum Beispiel in Salaten.

Ideal für: Salat, Marinaden, Soßen und Suppen, als Gewürz für Joghurt und Quark


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Weiße Zwiebeln

Milde gestimmt
Weiße Zwiebeln haben eine besonders helle Schale und weißes Fruchtfleisch. Sie werden vor allem wegen ihres milden, feinen Geschmacks in Südeuropa geschätzt. Diese Zwiebeln lassen sich gut füllen, grillen, schmoren beziehungsweise fein gehackt oder gerieben für helle Saucen verwenden.

Ideal für: Salate, Marinaden und helle Saucen


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Schalotten

Die Edel-Zwiebel
Schalotten haben eine längliche, birnenförmige oder auch rundliche Form. Es gibt sie mit brauner, roter, grauer, rosafarbener oder gelber Schale und einem weißen bis violettfarbenen Fruchtfleisch. Sie gelten als die Feinsten unter den Zwiebeln. Das Aroma der Schalotten ist sehr mild, aber trotzdem würzig aromatisch.

Diese Sorte eignet sich nicht zum scharfen Anbraten, da sie dadurch bitter werden können. Besonders gerne verwendet werden Schalotten kleingehackt in Rotwein-Saucen und in der französischen Küche, zum Beispiel für die „Sauce béarnaise“.

Ideal für: Verfeinerung von Gerichten wie Salaten, Saucen oder glasiert als Beilage